Sandstein über Sandstein - vielleicht mal ein gelbliches Haus, ein bis zwei Bäume... naja... und rote Dächer. Salamanca erinnert mich ziemlich an die Wüste. :) Nicht, dass es nicht schön wäre - aber mit Lissabons Farbenwelt ist die Stadt nicht vergleichbar.
Wir sind endlich mal tagsüber aus dem Haus gekommen und auf die andere Seite des Río Tormes spaziert, von dem aus man eine schöne Aussicht auf die hellbraune Stadt hat.
...den schönsten Balkon Salamancas gekürt...
...das Casa Lis (Museo de Art Nouveau y Art Déco) bestaunt, da es einer der seltenen bunten Fleckchen der Stadt ist...
...und beim Casa de las Conchas ("Muschelhaus") Halt gemacht.
Danach habe ich an der Fassade der Universität von Salamanca nach dem Frosch gesucht, der einem Studenten Glück bringt, wenn er ihn selbst findet. Die ganze Fassade könnt ihr hier betrachten. Bei mir gibts nur den Ausschnitt mit dem Frosch, den ich tatsächlich mehrmals angestarrt habe, nachdem ich die ungefähre Lage am Haus erfragt habe aber eher für eine Maus gehalten habe. Viel Spaß beim Suchen.
Im Anschluss sind wir weiter durch die Straßen spaziert...
...und haben einen Aussichtspunkt über die Dächer der Stadt gefunden.
Über den Botanischen Garten "Huerto de Calixto y Melibea" gibt es wieder eine Geschichte zu erzählen. Wenn ich irgendwo noch eine ausführlichere Version dieser finde, werde ich sie hier ergänzen. Er hat seinen Namen von den beiden Hauptfiguren des Werkes "La Celestina" von Fernando de Rojas: Calixto und Melibea.
Vom Garten aus hat man noch einmal einen schönen Ausblick auf die Kathedrale...